07. September 2019

Erstes VBB-Bundeswehrfeuerwehrseminar – ein Resümee

Nach intensiver Vorarbeit durch die Bundesleitung und die Geschäftsführung wurde unser Verband in die Lage versetzt, erstmals ein Seminar speziell für das Personal der Bundeswehrfeuerwehr auszurichten.

Dabei wurden die Themenwünsche der Kollegen umfassend berücksichtigt, gleichzeitig aber auch dafür Sorge getragen, dass die gestellte Thematik den Anforderungen der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn genügt, so dass das Seminar als förderungswürdig anerkannt wurde.

Vom 04. bis 06. September 2019 war es schließlich soweit und die Bundesgeschäftsführerin, Cora Nixtatis und der Seminarleiter Roland Klomfaß konnten 25 Kollegen im dbb forum in Königswinter-Thomasberg begrüßen.

Die Referenten Volker van Bökel (dbb Dienstleistungszentrum West in Bonn),  Andreas Becker und Thilo Hommel (dbb Geschäftsbereich Besoldung/Versorgung in Berlin), Dr. Friedhelm Wolter (BAIUDBw) sowie Jürgen Kühn (Direktionsbevollmächtigter für den Rahmenvertrag Bundeswehr in Köln) informierten die Kollegen in Einzelthemen über die 48-Stunden-Regelung in Zusammenhang mit opt-out und Mehrarbeit, beleuchteten die Frage:  Beihilfe oder freie Heilfürsorge? Was ist die bessere Alternative - eine Betrachtung der Vor- und Nachteile, gaben Auskunft zur Organisation und Infrastruktur der Bundeswehr im konkreten bei der Bundeswehr-Feuerwehr und erläuterten die Besonderheiten des Rahmenvertrages Bundeswehr, bei dem - dank VBB - nunmehr auch ein Schwerpunkt auf die Kollegen bei der Bundeswehrfeuerwehr gelegt wird.

Der Bundesvorsitzende Wolfram Kamm  und die Kollegen der VBB-Beamtengruppe im HPR, Christoph Harke und Steffen Espig informierten darüber hinaus über aktuelle Themenkomplexe in Sachen Bundeswehrfeuerwehr aus Verbandssicht und über die Aufgaben des HPR in Zusammenhang mit den Themen der Bundeswehrfeuerwehr.

Durch Vorträge und entsprechende Bildpräsentationen wurde vorhandenes Wissen vertieft und vor allem neues Wissen erworben. Intensive und interessante Diskussionen aus dem Feuerwehralltag führten zu einem besseren Verstehen der Probleme.

An zwei Abenden hatten die Seminarteilnehmer genügend Gelegenheit, sich auch untereinander besser kennen zu lernen und sich auszutauschen.

Als das Seminar am 6. September zu Ende ging, waren sich die Kollegen darüber einig, dass es richtig war, dieses fachbezogene Seminar auszurichten. Sie bestätigten, viel Wissen erworben zu haben, das sie nunmehr auch im beruflichen Alltag begleiten wird.

Es wurde allgemein der Wunsch ausgesprochen, das Feuerwehrseminar auch im nächsten Jahr anzubieten und erste Themenwünsche/-vorschläge wurden geäußert.