Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung findet jährlich am 5. Mai statt. Im Jahr 1992 wurde dieser Tag von den Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) in das Leben gerufen.
Mit dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung soll das Thema der Gleichstellung behinderter Menschen in den Blickpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gelenkt werden.
Zum Thema Inklusion wurde in den letzten Jahren einiges erreicht. Trotzdem gibt es immer noch viele Hürden und Barrieren für Menschen mit Behinderung. Diese Einschränkungen sollen sich weiter verringern. Deshalb unterstützt der Verband der Beamten und Beschäftigten der Bundeswehr e.V. (VBB) dieses Anliegen.
Auch wir nehmen die Anliegen unserer Mitglieder mit Behinderung/Handicap ernst.
Gerade in diesen unruhigen die Gesundheit stark gefährdenden „Coronazeiten“ ist die Sicherheit des Arbeitsplatzes wichtig. Um die berufliche Teilhabe von Männern und Frauen mit Behinderung zu verbessern, gibt es in Deutschland eine gesetzliche Beschäftigungsquote. Privatwirtschaftliche Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern müssen fünf Prozent der Belegschaft mit Menschen mit Behinderung beschäftigen. Im Öffentlichen Dienst gilt eine Quote von sechs Prozent.
In der Realität beträgt unter den Zivilbeschäftigten der Bundeswehr der Anteil der Personen mit Schwerbehindertenausweis oder eines Gleichstellungsbescheides rund zehn Prozent.
Nähere Informationen hierzu finden Sie auch hier auf der VBB-Homepage.