23. März 2018

Jung an Jahren – erfahren im politischen Geschäft

Zu einem ersten Gespräch trafen sich der verteidigungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Marcus Faber, und der Bundesvorsitzende des Verbandes der Beamten der Bundeswehr e.V. (VBB) in Berlin.

Der mit unterschiedlichen beruflichen und politischen Erfahrungen bestens gerüstete neue Verteidigungspolitiker der Freien Demokratischen Partei Deutschlands (FDP) im Deutschen Bundestag berichtete eingangs des Gespräches über seine ersten Erfahrungen und Erlebnisse in der Bundespolitik.

Der Bundesvorsitzende nutzte die Gelegenheit, den VBB als die maßgebliche Interessenvertretung der Beamtinnen und Beamten in der Bundeswehr vorzustellen. Orientiert an der derzeit auch medial stattfindenden Diskussion und Berichterstattung zum Bundesamt für Beschaffung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) entspann sich ein reger Gedankenaustausch zum Thema Sinn oder Unsinn von Privatisierungen. Der Bundesvorsitzende betonte die Forderung seines Verbandes, die derzeitigen organisatorischen Veränderungen erst einmal wirken zu lassen und nicht durch weitere gravierende Umwälzungen Sand in´s Getriebe zu bringen.

Einig war man sich in dem Zusammenhang in der Bewertung der Sinnhaftigkeit von Beratungsleistungen externer Unternehmen. Für die Erstellung von Foliensätzen müssten keine Unsummen ausgegeben werden. Ein immer mehr zunehmendes Berichtswesen bindet darüber hinaus die Arbeitskraft der Beschäftigten zu Lasten der originär übertragenen Aufgaben.

Dr. Faber sagte dem Verband auch seine Unterstützung bei dessen Vorstellung zur Steigerung der Attraktivität des „Beamtenberufes“ zu.

Weitere Gespräche wurden vereinbart.