07. Januar 2020

Landesverband VI

Mitgliederversammlung 2019

Mit einer gut besuchten Mitgliederversammlung, schloss die Standortgruppe München/Fürstenfeldbruck den Veranstaltungskalender 2019. Der Einladung waren auch wieder viele Pensionäre gefolgt, die über das Jahr durch gemeinsame Freizeit und Erlebnisse der Standortgruppe verbunden bleiben.

Erstmals eingeladen war der Sozialdienst des BwDLZ München, vertreten durch die Kolleginnen RAmtfr Eva-Maria Steinmüller und DiplSozPäd‘in Carola Walter, die Aufgaben und Wirkungsbereich von Sozialberatung und Sozialarbeit den Verbandsmitgliedern in einem lebendigen Vortrag vorstellten. Bundesgeschäftsführerin Cora Nixtatis zeichnete die Verbandstätigkeit im Jahresrahmen nach und gab eine Vorschau auf die Arbeitsschwerpunkte 2020.

Besonders interessiert zeigten sich die Kolleginnen und Kollegen für Hinweise zum Thema Beihilfe-App, Belegnachweis und Direktabrechnung. Vorstand und Mitgliedern war es ein Herzensbedürfnis, den scheidenden Bundesvorsitzenden, Kollege Wolfram Kamm, noch einmal in ihrer Mitte begrüßen zu dürfen und so zu verabschieden, wie es in einem Team üblich ist, wenn ein allseits geschätzter und beliebter Kollege die Gemeinschaft verlässt.

Die acht Kollegen, die an diesem Abend für ihre langjährige treue Mitgliedschaft im VBB geehrt wurden, haben durch ihre Verbandszugehörigkeit nicht nur die eigene Biografie geschrieben, sondern mit ihrer Wortmeldung und ihrem Einsatz auch die der Bundeswehr mitgeschrieben. Unweigerlich, in diesem Moment, der Blick zurück auf die so genannte „gute alte Zeit", die natürlich weder das eine noch das andere war, sondern ihre eigenen Bewährungs- und Zerreißproben einforderte.

Aus dem Kreis der geehrten VBB-Mitglieder, brachte es Vizepräsident a.D. Jakob Geltinger in einer kurzen, aus dem Stand improvisierten Ansprache prägnant auf den Punkt: galt es doch stets, bei allem Ringen um die bestmögliche Auftragserfüllung, entgegen allen Widrigkeiten, das Wohl der Mitarbeiter, den Menschen, nicht aus dem Auge zu verlieren. Mit knapper Geste wurden diese Hindernisse und Widrigkeiten förmlich sichtbar. Gelebte Verantwortung bindet über den Dienst hinaus.

Der Blick in das Plenum, in die Gesichter der Kolleginnen und Kollegen, zeigte die Standortgruppe mit Auge und Ohr ganz bei dem Vortrag. Mag die „gute alte Zeit“ eine sentimentale Illusion sein. Menschen, die sich mit Tat und Herz bewährt haben, bleiben in dankbarer Erinnerung.