22. Dezember 2017
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Landesverband VI (Bayern)

Mitgliederversammlung der StOGr. Greding

Am 13.12.2017 hatte der Vorstand der Standortgruppe Greding zu der traditionellen Mitgliederhauptversammlung geladen. Zahlreiche aktive Mitglieder und sehr viele VBB-Senioren waren gekommen um den Geschäftsbericht des Vorstandes und insbesondere Neuigkeiten aus erster Hand vom Bundesvorsitzenden zu hören.

Der Vorsitzende Toni Höppl setzte den Schwerpunkt seines Kurzvortrages bei der positiven Mitgliederentwicklung der Standortgruppe.

Der Bundesvorsitzende Wolfram Kamm berichtete sodann von der wertvollen Zuarbeit der AG Technik für den Bundesvorstand. Weiterhin thematisierte er die Bündelungen im mittleren und gehobenen Dienst, die derzeit als einziges Werkzeug dienen können, längere Standzeiten auf einem DP zu ermöglichen und die Versetzungshäufigkeit zu begrenzen. Beim § 27 BLV erklärte er, dass es Ziel des Verbandes sei, die Absenkung der Zulassung auf das vorletzte Beförderungsamt und auf nur eine Spitzenbeurteilung als Zulassungsvoraussetzung zu erreichen. Den Einstieg in den Ausstieg aus der 41 Stundenwoche beschrieb er als schwieriges Unterfangen, da der BMI nicht besonders geneigt scheint, sich dieses Themas anzunehmen. Zu den Tarifverhandlungen im Jahr 2018 rechnet er mit einer hohen linearen Forderung ohne Sockelbetrag aber ggf. mit sozialverträglichen Einmalzahlungen für die niedrigen Dienstgrade. Der Ratgeber für den Ruhestand wird demnächst als lose Blattsammlung an die Ruheständler versandt.

Den Abschluss des offiziellen Teils der MHV bildeten zwei Ehrungen für 25-jährige Verbandsmitgliedschaft.

Mit einem bescheidenen fränkischen Menü klang der Abend aus. Bis 20:00 Uhr waren angeregte Gespräche und Geschichten aus der alten und der neuen Zeit, in der „Kantine am Berg“ zu hören.