22. Juni 2017

StOGr Mannheim zu Besuch bei der StOGr Mosbach

Dieser Tage besuchte eine Gruppe von Senioren des Verbandes der Beamten der Bundeswehr aus Mannheim unter der Leitung des Sprechers Herbert Rösch die hiesige VBB-Standortgruppe in Mosbach zu einem Informationsaustausch.

Damit verbunden war eine Besichtigung der Johannes-Diakonie Mosbach. Pfarrer Richard Lallathin begrüßte die Besucher auf eine seine freundliche Art und stellte sich eingangs vor. Seine lebendige Vortragsart und kenntnisreichen Ausführungen über die Geschichte der Johannes Diakonie fesselte die Besucher von Anfang an. Seit neunzig Jahren, begann er seinen fundierten Vortrag, stehen die Johannes-Anstalten Mosbach im Dienst an geistig behinderten Menschen. Danach gab es schon immer wieder Menschen, die sich der behinderten Menschen annahmen und auch dafür sorgten, dass sich auch die Kirchen und die staatlichen Stellen dafür einsetzten. Bis heute sei es ein zum Teil dornenreicher Weg gewesen, um den heutigen Stand der Betreuung zu erreichen. Vergessen sollte man auch nicht, wie die Nazis mit den behinderten Menschen umgegangen waren.

Im Namen der Besucher bedankte sich der Sprecher der hiesigen Seniorengruppe Hans Beckert bei dem engagierten Referenten für seine berührenden Ausführungen.

Eine Besichtigung der Anlage mit der neuen Klinik-Anlage rundete den Besuch ab.

Im Anschluss beendete ein allgemeiner Erfahrungsaustausch das Treffen. Wobei man auch auf die jetzige Situation bei der Bundeswehr einging. Es sei schon erstaunlich, wie schlecht die allgemeine Stimmung bei der Bundeswehr sei. Liegt es vielleicht daran, dass der seinerzeitige Abbau zu schnell, ohne Perspektive für das Personal durchgepeitscht wurde? (habe)