26. Juli 2019

Landesverband V

Tagung der Ruhestandsbeamtinnen/-beamten im Landesverband Baden-Württemberg vom 15.07. bis 16.07.2019 in Mosbach-Neckarelz

Mit einem gemeinsamen Mittagessen begann die diesjährige Tagung der Ruhestandsbeamtinnen/-beamten im Landesverband V. Auch diesmal waren neben den Sprechern der Ruhestandsbeamtinnen/-beamten in den Standortgruppen weitere zehn Senioren, darunter eine Kollegin, der Einladung des Landesvorstands gefolgt.

Kollege Werner Burr, Vertreter der Ruhestandsbeamten im Landesvorstand, begrüßte die Teilnehmer und führte durch das Programm.

„Senioren als Opfer von Kriminalität“ war der erste Programmteil, den PHK Rüdiger Bäuerlein vom Polizeipräsidium Heilbronn, Dienststelle Mosbach, bestritt. Auf sehr anschauliche Weise gab er den Teilnehmern einen Einblick in die Methoden Krimineller, mit denen diese Seniorinnen und Senioren „abzuzocken“ versuchen.

Dabei häufigen sich neben Enkel- und Neffe-/Nichtetrick auch die Versuche angeblicher Polizisten ans Geld betagter Mitmenschen zu kommen. Es ist daher wichtig, diesen Versuchen mit möglichst großer Vorsicht zu begegnen. Niemals sollte man sogenannten „Überbringern“ Geld oder Wertsachen anvertrauen. Ein gesundes Misstrauen soll als Handlungsmaxime dienen.

Danach referierte Kollege Martin Kammler, Sprecher der Ruhestandsbeamtinnen/-beamten im Bundesvorstand über Aktuelles aus der Seniorenarbeit von VBB, dbb-Tarifunion und der BAGSO. Dabei stellte er 15 Regeln für gesundes Älterwerden (Autor Prof. Dr. Andreas Kruse) vor. Sehr detailliert ging Martin Kammler auf die App „Beihilfe Bund“ ein, die z.B. bei der Beihilfestelle Stuttgart (mit München) zum 17.07. freigeschaltet wurde und die über den Google-App-Store (Android) oder Apple-App-Store (iOS) heruntergeladen und installiert werden können.

Ein gemeinsamer Abend im Gewölbekeller des Bildungshauses Neckarelz beschloss den ersten Tag mit guten Gesprächen und dem vielfachen Austausch von Erinnerungen und Erlebnissen.

Der zweite Tag gehörte den Sozialberatern der BwDLZ Veitshöchheim (Jürgen Kilian) und Bruchsal (Carsten Devantier), die ausgiebig und anschaulich zu den Aufgaben des Sozialdienstes, zum Pflegestärkungsgesetzes, zu Maßnahmen bei Krankheits- und Todesfällen referierten. Zudem nahm auch hier die „Beihilfe-App“ einen großen Raum ein, ergänzend zu den Ausführungen des Vortags.

Die abschließende Besprechung gipfelte im Wunsch der Teilnehmer, die Tagung auch im nächsten Jahr wieder durchzuführen und auch wieder im Bildungshaus Neckarelz, das nun schon zum dritten Mal die Tagung der Ruhestandsbeamtinnen/-beamte im Landesverband Baden-Württemberg zur vollsten Zufriedenheit beherbergte.

Das Wichtigste an der Tagung, so auch Martin Kammler, ist nicht nur der thematische Inhalt, sondern die Möglichkeit der Kommunikation und des Miteinanders.

Vor dem gemeinsamen Mittagessen verabschiedete Kollege Werner Burr die Teilnehmer, dankte fürs Kommen, insbesondere auch dem Kollegen Martin Kammler, und wünschte den Teilnehmern ein gute Heimfahrt und ein gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr.