Weitere Bündelung von Dienstposten im gehobenen Dienst in Aussicht
Der Verband der Beamten der Bundeswehr e.V. (VBB) begrüßt ausdrücklich eine Entscheidung des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg), im Zuständigkeitsbereich der Abteilung Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen (IUD) die Möglichkeit weiterer Bündelungen von Dienstposten im gehobenen Dienst zu prüfen.
Angedacht ist, vormals spitz nach A 11 bewertete Dienstposten nach A 11 / A 12 zu bündeln um somit die für notwendig erachteten Hierarchieebenen nach der generellen Bündelung A 9 bis A 11 sicherzustellen.
Der VBB unterstützt diese Vorgehensweise auch deshalb, weil wir in unseren Gesprächen – auch mit der Bundesministerin der Verteidigung, Frau Dr. Ursula von der Leyen, stets auf notwendige weitere „intelligente“ Bündelungen zur Steigerung der Attraktivität der Arbeit beim Arbeitgeber Bundeswehr gedrungen haben.
Der VBB sieht sich mit dieser, durch das BMVg veranlassten Prüfung, in seinen wohlerwogenen Forderungen im Interesse der Kolleginnen und Kollegen bestätigt.
Gleichzeitig fordern wir das BMVg dazu auf, auch in anderen Organisationsbereichen solche positiven organisatorischen Dotierungsspannen zu prüfen und umzusetzen.
Dazu gehört unseres Erachtens auch die schon mehrmals durch uns angemahnte Bündelung der der Dienstposten nach A 11 / A 12 für die Sozialberater im Sozialdienst der Bundeswehr.
Als weiteres Beispiel einer solchen sinnvollen organisatorischen Anpassung wertet der VBB ein Pilotprojekt bei den Erprobungsstellen im Organisationsbereich des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) zur Bündelung von Dienstposten A 11 / A 12 im gehobenen technischen Dienst. Auch diese, durch das Pilotprojekt in Gang gesetzte Prüfung entspricht einer langjährigen Forderung des Verbandes der Beamten der Bundeswehr, der bekannten Misere im gehobenen technischen Dienst nicht nur aber auch durch Bündelung von Dienstposten entgegenzuwirken.
Der VBB – wir setzen uns mit Erfolg für Ihre Interessen ein!