13. Oktober 2021
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VBB nimmt an der Betriebsräteversammlung der BWI teil

Am 7. Oktober 2021 nahm die Bundesvorsitzende des Verbandes der Beamten und Beschäftigten der Bundeswehr (VBB), Imke v. Bornstaedt-Küpper, auf Einladung des Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrates der BWI, Wolfram Schmidt, an der Betriebsräteversammlung der BWI in Bonn teil.

Sie nutzte die Gelegenheit, um auf die Wichtigkeit der Arbeit der BWI für die Angehörigen der Bundeswehr und auf aktuelle Themen hinzuweisen.

Hier ein Auszug aus dem Statement:

„Die Arbeit der BWI hat unmittelbare Auswirkungen auf den Alltag der Angehörigen der Bundeswehr. Ganz unmittelbar und unvermutet geschah dies in der Corona-Pandemie. Viele Beschäftigte mussten aus Präventionsgründen in das sogenannte Homeoffice geschickt werden, ohne eine entsprechende Hardware zur Verfügung zu haben. Im Bundesamt für Personalwesen der Bundeswehr soll die mobile Ausstattung zu Beginn der Pandemie bei 17 % gelegen haben. Ob dies auch auf die ausgeprägte Präsenzkultur der Bundeswehr zurückzuführen ist, bleibt dahingestellt. Es wurde so schnell wie möglich reagiert und die Ausstattung mit Laptops rapide und substanziell verbessert.

Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigten sind nicht marginal.

Deshalb hat sich im Juni diesen Jahres nach zwei Jahren intensiver Verhandlungen das Bundesinnenministerium u.a. mit dem dbb beamtenbund und tarifunion auf einen Digitalisierungstarifvertrag geeinigt.

Dieser Tarifvertrag für die rund 126.000 Beschäftigten des Bundes tritt am 1. Januar 2022 in Kraft und kommt zukünftig immer dann zur Anwendung, wenn es in Folge von Digitalisierung zu wesentlichen Änderungen der Arbeitsplatzanforderungen oder Arbeitsplatzbedingungen kommt. Ganz wichtig ist hier der Anspruch auf Qualifizierung.“