14. Oktober 2018
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Vorsitzender des Verteidigungsausschusses erteilt Überlegungen zu Privatisierungen im Rüstungsbereich eine klare Absage

Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Wolfgang Hellmich, hat am 13. Oktober 2018 im Rahmen der 14. Petersberger Gespräche zur Sicherheit in Königswinter Überlegungen zu Privatisierungen des Rüstungsbereichs der Bundeswehr eine Absage erteilt.

Die Beschaffung von Rüstungsgütern sei eine staatliche Aufgabe, die von Beamten und Soldaten wahrzunehmen sei, die auf den Staat vereidigt seien. Das sei keine Aufgabe für private Dienstleister.


Der VBB begrüßt dieses richtige und klare Bekenntnis zur staatlichen Aufgabenwahrnehmung. Die Bewertung des Ausschussvorsitzenden, dass zudem auch größere Umorganisationen zu unterbleiben hätten, da sie eine weitere Belastung des Beschaffungswesens der Bundeswehr ohne Aussicht auf schnellen Erfolg zur Folge hätten, teilen wir.


Hier hat ein Politiker in schwierigen Zeiten für unsere Kolleginnen und Kollegen des BAAINBw in Koblenz und darüber hinaus ein erfreuliches Signal gesendet.