10. Oktober 2019

Deutscher BundeswehrVerband will weniger Beamte in der Bundeswehr

In einem Artikel der Zeitung „Die Bundeswehr“ des Deutschen BundeswehrVerbandes (siehe beigefügter Link) beklagt das Mitglied des Bundesvorstandes und Vorsitzender Fachbereich zivile Beschäftigte, Klaus-Hermann Scharf, am Beispiel des Sozialdienstes ein „zu viel“ an Beamtinnen und Beamten.

Dabei stellt er offen die Frage, ob die Aufgaben im Sozialdienst hoheitlicher Natur seien.

Der Verband der Beamten der Bundeswehr e.V. (VBB) rät Herrn Scharf, bei diesem Thema zu äußerster Vorsicht und Bedacht. Schnellschüsse können auch nach hinten los gehen und eine Lawine, die losgetreten wurde, kann man nicht mehr anhalten. Zudem bietet der VBB Herrn Scharf an, in einem Gespräch mit der Bundesleitung des VBB darzulegen, welche Aufgaben in der Bundeswehr er als hoheitlich ansieht, um sie mit Beamtinnen und Beamten besetzen zu können und welche nicht.

Darüber hinaus erachten wir es als sehr befremdend, wenn Herr Scharf mit Bezug auf die Besonderheit des Beamtentums von einem „Wust an Beamten“ spricht. Diese Terminologie im Umgang miteinander war uns bisher fremd. Aber wir sind lernfähig.

Allen Beamtinnen und Beamten, die im DBwV organisiert sind, sollten diese Entscheidung vielleicht einmal überdenken.

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