Vom 27. bis 29. November fand in der Nähe von Berlin die Informationsveranstaltung des Bundesministers für die Interessensvertretungen statt.
Dieses Format findet jährlich statt und verschafft den Teilnehmenden einen guten Überblick über die aktuellen Themen. Damit wird eine solide Grundlage geschaffen, um die Fragen im Tagesgeschäft einzuordnen und Entscheidungen zu treffen.
Frau Döring gab einen Überblick über die von der Task-Force-Personal identifizierten 60 Maßnahmen, die zu einer besseren Personalgewinnung und – bindung führen sollen.
Herr Unterabteilungsleiter Otten aus der Abteilung Ausrüstung stellte den beachtlichen Umfang der Beschaffungen des letzten Jahres, sei es Material, Gerät oder Fahrzeuge, dar.
Herr Generalmajor Hoppe von der Abteilung SE referierte über den Aufbau der Brigade in Litauen mit einem ambitionierten Zeitplan und unglaublich vielen Einzelfragen, die beachtet und gelöst werden müssen. In den Panels wurde dann Themenbezogen informiert und diskutiert.
Im Rahmen der Informationsveranstaltung des Bundesministers der Verteidigung, Boris Pistorius, für den Hauptpersonalrat beim BMVg und weiteren Interessenvertretungen tauschten sich die Bundesvorsitzende des VBB, Frau v. Bornstaedt-Küpper, Rainer Zeller, Mitglied im HPR beim BMVg, und Frank Holzhausen, Gruppensprecher der Beamten im BPR beim BAIUDBw, mit den Entscheidungsträgern im BMVg hinsichtlich aktueller Themen wie die Reorganisation des BMVg, die Aufstellung der Brigade Litauen, die Beschaffung neuer Waffensysteme, aber auch hinsichtlich beamtenrechtlich relevanter Themen wie die einheitliche Beurteilung der Beamten und das geplante neue Personalentwicklungskonzept lebhaft aus.
Ein wesentlicher Bestandteil der Gespräche war die für die Bundeswehr-Feuerwehr maßgebliche und nun zur Überprüfung anstehende Regelung Arbeitszeit und Vergütung im Schichtdienstbetrieb der Bundeswehr-Feuerwehr.
Ziel des VBB ist es, in der geplanten Regelung planbare Freizeit für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr sicher zu stellen.
Außerdem nutzten die beiden Vorsitzenden vom VBB und VSB, Imke v. Bornstaedt-Küpper und Andreas Füllmeier die Zeit für den gemeinsamen Austausch.