Endlich war es wieder soweit und so reisten am Sonntag, den 29. Juni 2025 die Seniorenvertreter der StOGrp‘en nach Ingolstadt und trafen sich im Hotel Anker.
Nach dem sonntäglichen Abendessen saß man in gemütlicher Runde an einem lauen Sommerabend im Biergarten des Hotel Anker zusammen. Einige kannten sich bereits und neue Vertreter kamen dazu. Man unterhielt sich sehr angeregt und lernte sich näher kennen. Es entwickelte sich dabei ein angenehmes und entspanntes Klima, bei dem man sich ausgezeichnet austauschen konnte.
Am nächsten Tag eröffnete Mario Holzer, der Beisitzer Senioren im VBB LV Bayern, die Tagung. Er begrüßte recht herzlich alle anwesenden Seniorenvertreter der VBB StOGrp‘en des LV Bayern. Er freute sich sehr darüber, dass viele der Einladung gefolgt waren.
Der VBB-Bundesseniorenvertreter Hr. Peter Balmes, ließ sich aus Termingründen entschuldigen.
Als nächstes begrüßte er Frau Dagmar Schreyer mit Ihrer Kollegin Pauline Hempel, die von der privaten Pflegeberatung Compass kamen und übergab ihnen das Wort.
Fr. Schreyer berichtete, dass die Pflegeberatung selbstverständlich kostenfrei und neutral sei. Der Verband der Privaten Krankenversicherung haben dazu „Compass“ gegründet, um allen privat Versicherten und Ihren Angehörigen bundesweit und nach einheitlichen Qualitätsstandards Beratung durch persönlichen Besuch zu Hause, per Videogespräch oder auch anonym am Telefon anbieten zu können. Compass kann über die Telefonnummer 0800 101 88 00 oder über die Internetadresse www-compass-pflegeberatung.de erreicht werden. Compass unterstützt Sie konkret mit Information und Beratung über die vorgenannten Kommunikationswege nach Termin-absprachen möglichst zeitnah. Sie brachte noch viele andere anschauliche Beispiele und es entstanden dabei viele Fragen, welche gut und ausführlich beantwortet wurden.
Insbesondere der Hinweis auf Vorbereitungsgespräche zu ärztlichen Begutachtungen im Pflegefall, bzw. bei der Einstufung in Pflegestufen, als aber auch der Hinweis, sich möglichst schon beizeiten um Vollmachten, Pflege- und Patientenverfügungen etc. zu kümmern fand allseits reges Interesse und Zuspruch.
Hr. Holzer dankte den beiden Damen für den tollen und sehr interessanten Vortrag mit einem kleinen Präsent und erteilte das Wort dem VBB-Landesschatzmeister und LV-Ehrenvorsitzenden des LV Bayern, Adalbert Bludau. Dieser zeigte an Hand von Ausgaben und Einnahmen eine gute Haushaltsführung auf. Kollege Bludau berichtete, wie viel die StOGrp‘en zur Deckung ihrer Kosten bekommen, welchen Anteil der Landesverband vom Bundesverband zur Deckung seiner Ausgaben erhält und zeigte auch auf, wie der Mitgliederstand im Moment ist.
Hr. Holzer bedankte sich ebenfalls mit einem kleinen Präsent bei Herrn Bludau für seinen ausgezeichneten Vortrag und begrüßte im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen den mittlerweile eingetroffenen Landesvorsitzenden Lothar Breunig.
Dieser referierte über viele aktuelle Themen. So ging er z.B. bei der Beihilfe auf die Möglichkeit der Antragseinreichung per APP ein und sprach die Bemühungen zur Beschleunigung der Abrechnungen an. Er wies darauf hin, dass man für die Beihilfe immer eine Vollmacht für einen Einreichenden vorhalten sollte, da es sonst zu schweren finanziellen Verlusten kommen könne. Ebenso berichtete er, dass die Ergebnisse der Tarifverhandlungen noch nicht auf die Bundesbeamten und Versorgungsempfänger zeit- und wirkungsgleich übertragen seien. Man gehe aber davon auf, dass dies in Bälde geschehe.
Kollege Breunig nutzte die Gelegenheit um zum einen Kollegen Mario Holzer mit der Ehrennadel in Gold für 40-jährige Verbandszugehörigkeit und den anwesenden Kollegen Rudi Broda, der selbst noch eine StOGrp leitet, für 60 Jahre ununterbrochene Mitgliedschaft mit der Ehrenmedaille am Bande auszuzeichnen.
Im Anschluss daran konnten die Teilnehmer noch ihre Kritik bzw. Wünsche äußern. Es hat allen sehr gut sehr gefallen. Es wurden, wie immer, sehr viele und gute Informationen weitergegeben. Danach machten sich alle auf den Weg nach Hause! Es war wieder einmal eine sehr gelungene Veranstaltung, die nach Meinung aller Teilnehmer unbedingt weitergeführt werden sollte!